Radware hat seine Anwendungssicherheitslösungen um den Schutz unternehmenskritischer APIs vor der wachsenden Bedrohung durch automatisierte Bot-Angriffe erweitert. Radwares Bot-Manager bietet jetzt umfassenden Schutz für den gesamten API-Stack, einschließlich IoT, Machine-to-Machine, Web, mobile und serverlose Schnittstellen. Laut Gartners ‚2019 Magic Quadrant for Web Application Firewalls‘ werden bis 2021 etwa 90 Prozent der webfähigen Anwendungen mehr Angriffsfläche in Form von exponierten APIs bieten als das Benutzer-Interface. 2019 betrug dieser Wert etwa 40 Prozent. Laut Forschungsergebnissen des Unternehmens haben im vergangenen Jahr 81 Prozent der Organisationen Angriffe gegen ihre APIs gemeldet, und 75 Prozent berichteten von Bot-Angriffen. Darüber hinaus haben Bot-Angriffe auf APIs in der ersten Hälfte des Jahres 2020 im Vergleich zu 2019 um 50 Prozent zugenommen. APIs sind anfällig für Zugriffsverletzungen, Bots und Missbrauch, was zu massenhaften Datenverlusten, gestohlenen privaten Informationen und Dienstunterbrechungen führt. Die Bot-Manager-Lösung nutzt laut Hersteller tiefgreifendes Lernen, um API-Schutz vor automatisierten Bedrohungen und Hilfen zu bieten z.B. Schutz vor dem Diebstahl sensibler Daten mithilfe von Bot-Angriffen wie ATO oder Web-Scraping und Sichtbarkeit von Bot-Angriffen auf APIs über Absichtsanalysen.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.