Mit der Verfügbarkeit der Profinet-over-TSN-Spezifikation V2.4 MU3 haben Integratoren für Hardware und Software eine stabile Basis.
Mit der Verfügbarkeit der Profinet-over-TSN-Spezifikation V2.4 MU3 haben Integratoren für Hardware und Software eine stabile Basis.
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.
Die digitale Transformation hat die Flachglasindustrie längst erfasst und schreitet weiter zügig voran. Mehr und mehr überwacht der Mensch die Fertigungsprozesse, anstatt selbst Hand anzulegen. Der Fachkräftemangel, wachsende Anforderungen an die Flexibilität der Maschinen- und Anlagen sowie steigende Nachhaltigkeitsanforderungen bedingen die intelligente Überwachung der Produktionsprozesse.
Das Simple Network Management Protocol (SNMP) bietet Transparenz für Zustände und Performance von
Netzwerken und den zugehörigen Netzwerkkomponenten. Der folgende Beitrag erklärt, was es mit SNMP auf sich hat, welche Vorteile es für Netzwerke in industriellen Automatisierungs- und Steuerungsapplikationen hat und wie es diese entsprechend unterstützt.
Der herkömmliche Ansatz, industrielle Geräte mit Hilfe von Hardwaremodulen feldbusfähig zu machen, hat Nachteile. Jetzt bietet die Entwicklung von Software-Stacks, die auf Mikrocontrollern des Embedded-Systems laufen, eine einfachere und flexiblere Lösung.
Die Digitalisierung in den verschiedensten Industrien nimmt zu und das IIoT wächst stetig. Das bringt mehr
Kommunikationsteilnehmer und einen entsprechenden Bedarf an immer schnellerer, lückenloser Vernetzung mit sich. Seit langem bewährt sich Ethernet bei der intelligenten Vernetzung von Geräten in unterschiedlichen
Anwendungsfeldern. Künftig kann Single Pair Ethernet z.B. serielle Feldbus-Kommunikationsprotokolle nicht mehr nur ergänzen, sondern sie vollständig ersetzen.
Im Laufe der diesjährigen Achema gab es neben über 2.000 Ausstellern aus 50 Ländern, die ihr Knowhow auf dem Gebiet der Prozesstechnik präsentierten, auch aus den Reihen der Verbände und Nutzerorganisationen viel Neues zu
berichten. Neben aktuellen Anwendungen und Kollaborationen war vor allem der Advanced Physical Layer (APL) in aller Munde.
Die FDT Group stellt Unified Environment (UE) und Entwickler-Tools vor, die auf dem neuen FDT-3.0-Standard basieren, um die nächste Generation von Industrial-Device-Management-Systemen und Gerätelösungen für Field-to-Cloud-IT/OT-Datenharmonisierung, Analytik, Services und Mobilität zu unterstützen, die auf benutzergesteuerten Anforderungen für die intelligente Fertigung basieren.
Die aktuelle vierte industrielle Revolution befasst sich im Wesentlichen mit der Vernetzung eines Maschinenparks, sowie dem Sammeln von Daten. Neben der Erfassung stehen die Auswertung und Kanalisierung dieser Daten im Vordergrund. Betrachtet wird in diesem Kontext eine entwickelte Methodik, welche als Ziel die Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen stärkt. Bei dieser Methodik steht das Instandhalten eines Maschinenparks in einem mittelständischen und großen Unternehmen im Fokus.
Automatisierung und Vernetzung sind Grundvoraussetzungen für die Industrie 4.0. Unabdingbar ist dabei eine zuverlässige Datenkommunikation bei hohen Übertragungsraten. Thomas Kruse, Produktmanager Netzwerktechnik, Smart Home und Sicherheit bei Reichelt, erklärt, wie Time-Sensitive Networking (TSN) dazu beiträgt, IT und OT zu einem einheitlichen Netzwerk ohne Kompatibilitätsprobleme zu verschmelzen
Die FLC-Initiative (Field Level Communications) wurde 2018 im Rahmen der SPS-Messe gegründet, um OPC UA auf die Feldebene zu erweitern und als einheitlichen und durchgängigen Kommunikationsstandard in der Fabrik- und Prozessautomatisierung zu etablieren. Peter Lutz, Director FLC der OPC Foundation, hat uns im Zuge der Webinar-Reihe TechTalks auf den aktuellen Stand gebracht.
OPC UA ist eines der wichtigsten Kommunikationsprotokolle für Industrie 4.0. Damit wird der Zugriff auf Maschinen und andere Systeme im industriellen Umfeld standardisiert und ermöglicht den herstellerunabhängigen Datenaustausch. Wie die Kommunikation
erfolgen soll, wird in Informationsmodellen definiert, die allerdings für Menschen schwer lesbar sind.
Heute ist OPC UA in aller Munde. Aber was verbirgt sich nun genau dahinter? Wie kann man OPC UA umsetzen und in die Automatisierung der Maschine einbringen? Und gibt es Best-Practice-Ansätze?
Category M1 oder Cat M1 ist eine Mobilfunktechnologie mit einem Low-Power-Wide-Area-Network (LPWAN), die speziell für IoT-Projekte entwickelt wurde. Mit durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten zwischen 200kbit/s und 400kbit/s klingt das für alltägliche Nutzer fast unbrauchbar. Jedoch liegt der Wert der Daten in der Welt des industriellen IoT in ihrer Qualität über die Zeit und nicht unbedingt in ihrer Menge oder Übertragungsgeschwindigkeit.
Durch die Zusammenarbeit von Standardisierungsorganisationen und Industriepartnern ist jetzt Ethernet-APL als eigensicherer, für zweiadrige Kabel ausgelegter Physical Layer verfügbar. Der neue Standard zielt vor allem auf die modernen Anforderungen in Prozessanlagen und Ex-Bereichen ab.
Das jüngste Mitglied der OPC-UA-Spezifikationsfamilie, OPC UA Safety, ermöglicht eine sicherheitstechnische Kommunikation in OPC-UA-Netzwerken. Wir haben mit Franz Kaufleitner, Head of Product Management Safety Technologies bei B&R über die Vorteile des neuen Standards und das Zusammenspiel mit dem B&R-Standard OpenSafety gesprochen.
Unternehmen setzen unter der Prämisse ‚Best of Breed‘ verstärkt auf Multi-Cloud-Modelle.
Das FBI stuft die Bedrohung über Business E-Mail Compromise (BEC) mittlerweile als größer als Ransomware ein.
IAR hat seine neue Security-Lösung IAR Embedded Secure IP vorgestellt.
IT-Entscheider rechnen mit einem größeren Risiko von Cyber-Angriffen.
Über mehr als drei Jahrzehnte gewachsen, ist das Themenspektrum im SPS-MAGAZIN heute sehr umfangreich, thematisch angrenzend wurden neue Medien ins Leben gerufen. Dieses Mal schlagen wir die Brücke zum smarten, automatisierten Gebäude. Das Fachmagazin
GEBÄUDEDIGITAL berichtet Gewerke-übergreifend über moderne Elektroinstallation und Gebäudetechnik.
Cofaso MurrCAD ist ein Software-Tool, das zum Entwerfen von dezentralen Maschinenkonzepten verwendet wird, die auf I/O-Systemen von Murrelektronik basieren.
Mit der neuen Generation der Kommunikationsmodule Axioline E erweitert Phoenix Contact sein Portfolio von I/O-Systemen für die schaltschranklose Automatisierung.
Jürgen Schäfer, langjähriger CSO der Wago-Gruppe, zieht sich nach 24 Jahren aus dem operativen Geschäft zurück.
Dr. Markus Heering ist Anfang Mai in die Geschäftsführung des VDW und des Fachverbands Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme im VDMA eingetreten.
Ende April ist Siegbert E. Lapp bei einem Verkehrsunfall verstorben.
Im vergangenen Geschäftsjahr hat Kuka mit knapp 4,5Mrd.€ den höchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte erreicht.
Bosch Rexroth stellt den Vorstand neu auf: Die bisher von Thomas Donato abgedeckten Aufgaben werden auf zwei eigenständige Ressorts aufgeteilt.