Die Nutzerorganisation ODVA gibt bekannt, dass CIP Security als Erweiterung für Ethernet/IP eine Authentifizierung auf Benutzerebene mit einer festgelegten Zugriffsrichtlinie bietet, die auf klar definierten Rollen und Genehmigungen per lokaler und zentraler Authentifizierung basiert. Ausgestattet ist CIP Security mit Sicherheitstechnik wie TLS und DTLS, Kryptografieprotokollen, Hashes bzw. HMAC sowie Verschlüsselung als Mittel zur Codierung von Nachrichten oder Informationen in einer Weise, die das Lesen oder Anzeigen durch unbefugte Parteien verhindert. Das neue Authentifizierungsprofil nutzt offene, gängige, ubiquitäre Technologien, wie OAuth 2.0 und OpenID Connect, für eine kryptografisch geschützte Token-basierte Benutzerauthentifizierung, JSON Web Tokens als Authentifizierungsnachweise, Benutzernamen und Kennwörter sowie bereits vorhandene X.509-Zertifikate zur Bereitstellung kryptografisch sicherer Identitäten für Benutzer und Geräte.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.