Datenlogger für die Transportlogistik

Die Überwachung von Waren auf ihrem Transportweg mittels Datenlogger ist nicht nur für den Qualitätsnachweis, sondern auch aus Haftungsgründen eine wichtige Technologie, die sich immer schneller verbreitet. Gerade wenn es um teure, langlebige Wirtschaftsgüter geht, rechnet sich ihr Einsatz sehr schnell, wie das folgende Beispiel von Datenloggern für die Transportüberwachung von Solarpanels auf dem Weg von China bis zum Installationsort zeigt.

Sinnvolle Transparenz

Wesentlich für die Auswertungen und Interpretationen im Schadensfall sind die Daten eines Schock-Ereignisses im Detail. Der Datenlogger zeichnet den zeitlichen Verlauf eines Stoßes aller drei Achsen auf Millisekundenebene auf. Dieser Ausschnitt von insgesamt 19 Werten dient der exakten Analyse des Verlaufs, lässt Schlüsse auf die Auswirkungen zu und kann wesentlich zur Beurteilung im Schadensfall beitragen. Insgesamt speichert das Gerät dauerhaft den allerersten sowie die weiteren acht höchsten Schock-Ereignisse in dieser Granularität – neben weiteren 950 Schock-Ereignissen mit jeweiliger Höchstbelastung pro Achse. In Bezug auf die Detailtiefe sind die Aspion Datenlogger in ihrem Preissegment sehr leistungsfähig. Pv-sos hat sich aus gutem Grund dazu entschieden, die Gesamtverantwortung für den Transport zu übernehmen. Der Aspion Datenlogger erleichtert nicht nur die Zusammenarbeit mit den Frachtführern und der Versicherung, sondern liefert auch wertvolle Hinweise für Verbesserungen an der Verpackung der Panels. Von den 35.000 Modulen, die das Unternehmen im letzten Jahr aus China bezogen hat, hatten ca. 1,5 Prozent das Potenzial für spätere Leistungsminderungen auf Grund von Vorschädigungen. Meist handelt es sich um Risse in der Zelle, die mithilfe der Elektrolumineszenz nachgewiesen werden konnten. Die Kosten für den Ersatz der beanstandeten Module wurden vom Schadensverursacher aufgrund der transparenten Datenlage anstandslos ersetzt.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Das könnte Sie auch Interessieren