INDUSTRIAL COMMUNICATION JOURNAL 4 2020

Bild: Deutsche Telekom AG
Bild: Deutsche Telekom AG
Per Plug&Play ins IoT

Per Plug&Play ins IoT

Füllstände überwachen, Durchlaufzeiten messen und Maschinen bedarfsgerecht warten: Das IoT (Internet of Things) gewährt tiefen Einblick in die Werkshalle und macht Abläufe effizienter und kostengünstiger. Aber wie die passende Lösung für den Betrieb finden? Individuell konfigurierbare Plug-and-Play-Lösungen machen Aufwand und Kosten von IoT-Projekten plan- und überschaubar.

mehr lesen
Bild: Indu-Sol GmbH
Bild: Indu-Sol GmbH
Wie industrielle Kommunikation zuverlässig gelingt

Wie industrielle Kommunikation zuverlässig gelingt

Welche Innenstadt kann es sich leisten, vier Autospuren nebeneinander zu planen: Eine für den normalen Kfz-Verkehr, eine für Lkw und Busse, eine für Krankenwagen und eine für die Feuerwehr? Was diese Frage mit heutigen industriellen Netzwerken zu tun hat, darüber sprechen wir mit den Geschäftsführern von Indu-Sol Karl-Heinz Richter und René Heidl in unserem Interview. Wir klären auch, wie sich Netzwerke weiterentwickeln, warum sich die Kriterien verändern, die Maschinenbauer für die Auswahl eines Netzwerkswitches ansetzen und ob wir TSN und mehr Bandbreite brauchen.

mehr lesen
Ethercat 2020
Ein Statement von Martin Rostan

Ethercat 2020 Ein Statement von Martin Rostan

„In Krisenzeiten laufen uns viele vermeintlich motivierende Zitate über den Weg. Da ist die Rede von Zitronen, aus denen Limonade wird, oder von Türen, die sich schließen, damit andere aufgehen können. Aber seien wir ehrlich: Eine Krise ist nichts Gutes, da hilft kein Schön-Reden. Und die historische Krise, in der wir uns derzeit befinden, ist es auch nicht.

mehr lesen
Bild: Fraunhofer-Institut IPT
Bild: Fraunhofer-Institut IPT
5G Audit

5G Audit

Welche Potenziale birgt die 5G-Mobilfunktechnologie für die Industrie? Und wie kann die Digitalisierung in der Produktion gelingen? Diese Fragen stellen sich viele produzierende Unternehmen, wenn es darum geht, 5G erfolgreich in der Produktion einzusetzen. Mit einem 5G-Audit bietet das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen produzierenden Unternehmen jetzt die Gelegenheit, eigene Potenziale für den industriellen Einsatz der neuen Mobilfunktechnologie zu erkunden und herauszufinden, welche positiven Effekte 5G auf bestehende Prozessabläufe ausüben kann.

mehr lesen
Bild: Profibus Nutzerorganisation e.V. (PNO)
Bild: Profibus Nutzerorganisation e.V. (PNO)
Profinet und TSN sind 
Enabler für die Industrie 4.0

Profinet und TSN sind Enabler für die Industrie 4.0

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis TSN (Time-Sensitive Network) seinen Weg in die breite Anwendung findet. TSN ist schon heute ein Teil des weltweit akzeptierten Ethernet-Standards und unterstützt bei weitem nicht nur Motion-Control-Applikationen. Gerade aktuelle – auf Ethernet basierende – Entwicklungen, wie 5G oder konvergente Netzwerke, greifen auf diese TSN-Mechanismen zurück. Daher müssen sich im Grunde alle Nutzer von Ethernet mit der Technologie auseinandersetzen. PI weist hierbei den Weg.

mehr lesen
Bild: Softing Industrial Automation GmbH
Bild: Softing Industrial Automation GmbH
HART im Ethernet-Tempo

HART im Ethernet-Tempo

Im Zuge der Digitalisierung von Feldgeräten in der Prozessindustrie, der steigenden Bedeutung vorausschauender Wartung und den wachsenden Möglichkeiten der zentralen Konfiguration von Feldgeräten beim modernen Asset Management, sind digitale Kommunikationsprotokolle wie Feldbus und HART auf dem Vormarsch. Daneben hat sich WirelessHART auf der ganzen Welt als das führende Wireless-Protokoll für Prozessanwendungen etabliert. Bei der Implementierung von WirelessHART-Gateways oder beim nachträglichen Einbau von HART-Multiplexern in eine bestehende Infrastruktur sorgt HART-IP als neues Standard-Protokoll für eine effiziente Integration. Darüber hinaus ermöglicht HART-IP eine einfache Integration von HART-Daten in Asset Management Anwendungen.

mehr lesen

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.

Bild: ©jamesteohart/shutterstock.com / Softing Industrial Automation GmbH
Bild: ©jamesteohart/shutterstock.com / Softing Industrial Automation GmbH
Maschinenkonnektivität – als Teil von Edge Computing

Maschinenkonnektivität – als Teil von Edge Computing

Edge Computing ist ein Trendthema in der industriellen Produktion. Ausgehend von einer Definition des Begriffs Edge beschreibt dieser Artikel den aktuellen Stand der Technologie- und Marktentwicklung rund um Industrial Edge Computing. Besondere Berücksichtigung finden der Zusammenhang von Maschinenkonnektivität und Edge, sowie Fragen nach Betriebskonzepten und Skalierbarkeit von Industrial-IoT-Lösungen.

Bild: VDMA e.V.
Bild: VDMA e.V.
Von der Datatur 
zur Datokratie

Von der Datatur zur Datokratie

Maschinenbau und Elektrotechnik bilden die zwei Standbeine der industriellen Produktion. Zusammen stehen beide Branchen hierzulande für über 10.000 Unternehmen und über zwei Millionen Beschäftigte. Deutschland bildet folglich bislang das Gravitationszentrum und die Innovationsquelle der industriellen Automatisierung. Dass das in Zeiten der smarten Fabrik so bleibt, dafür soll das Datenökosystem Manufacturing-X sorgen.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Der Digital Twin 
im Mittelpunkt

Der Digital Twin im Mittelpunkt

Die sechste Ausgabe der Stuttgarter Innovationstage am 28. Februar und 1. März stand ganz unter dem Leitthema des digitalen Zwillings. Weil der Begriff so vielschichtig ist und oft unterschiedlich interpretiert wird, ging der
Kongress sowohl auf Grundlagen zur Definition ein als auch auf konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Produktion. Anwendungsbeispiele und Referenzen wurden ergänzt um aktuelle Projekte aus der Forschung. Kernbestandteil war in diesem Jahr ebenfalls wieder die ausgiebige Möglichkeit für Diskussion und Networking sowie ein Blick hinter die Kulissen des Veranstalters – in die Maschinenhalle des Instituts für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen der Universität Stuttgart (ISW).

Bild: ©Enrique del Barrio/stock.adobe.com
Bild: ©Enrique del Barrio/stock.adobe.com
Erschwerte Bedingungen

Erschwerte Bedingungen

Es sind eigentlich einfache Gesetze der Mechanik. Die falsche Kombination der wichtigen Parameter – Last, Hebel und Neigungswinkel – die dazu führen können, dass es zu Unfällen mit mobilen Arbeitsmaschinen kommt. Hohe Kosten und im schlimmsten Fall Personenschäden können die Folge sein. Der Einsatz von Sensoren und messtechnischen Lösungen integriert in die mobilen Maschinen kann dazu beitragen, Unfälle zu verhindern.