Keba konnte im vergangenen Geschäftsjahr (April 2021 bis März 2022) ihren Umsatz von 415,4Mio.€ auf 537,7Mio.€ steigern. Mit einem Umsatzsprung von rund 122Mio.€ und einem Umsatzwachstum von fast 30% erreicht das Unternehmen erneut den höchsten Umsatz seiner Geschichte. Betrachtet auf die letzten fünf Jahre beträgt das durchschnittliche jährliche Wachstum 22,7%. Der internationale Geschäftsanteil ist unverändert hoch und liegt bei rund 90%. In die EU (ohne Österreich) wurden rund 67% und nach Asien zirka 13% geliefert. In Forschung und Entwicklung investierte Keba rund 70Mio.€. Für das kommende Geschäftsjahr geht Keba-CEO Gerhard Luftensteiner (Bild) von grundsätzlichem Wachstum und einer entsprechenden Nachfrage nach den Lösungen des Unternehmens aus. Welcher Umsatz realisierbar sei, hänge aber zu einem guten Teil auch von der Materialverfügbarkeit ab.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.