IFM hat im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut Rekorde bei Umsatz und Beschäftigung erreicht. Der Umsatz lag bei 1,37Mrd.€. Das sind 18% mehr als im Vorjahr. „Über 70.000 Produkte pro Tag produzieren wir im Schnitt und liefern diese an unsere Kunden“, so Christoph von Rosenberg (Bild), Finanzvorstand der IFM-Gruppe, bei der Vorstellung der Bilanzzahlen 2022. In der Summe waren das im vergangenen Jahr rund 26 Millionen Produkte. Der F&E-Aufwand wurde analog des Umsatzes gesteigert, so dass die Quote weiterhin bei 10% liegt. Im Jahr 2022 wurden über 100 Patente neu angemeldet, die Zahl der aktiv genutzten Patente liegt bei 1.170. „Die Gesamtbelegschaft zum Jahresende umfasste weltweit rund 8.750 Mitarbeitende, sie konnte um 8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden“, sagt von Rosenberg. In Deutschland sind mehr als 5.270 Beschäftigte für IFM tätig. Davon über 3.600 an den Standorten am Bodensee, in denen auch gut zwei Drittel aller Produkte gefertigt wird.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.