Jumo hat 2022 seinen Umsatz erstmals in der 75-jährigen Firmengeschichte auf über 300Mio.€ gesteigert. „Wir sind mit dem letzten Geschäftsjahr sehr zufrieden. Trotz zahlreicher globaler Krisen hat sich der Wachstumstrend aus dem Vorjahr fortgesetzt. Unser konsolidierter Umsatz ist seit 2012 um 50% gewachsen“, so CEO Dimitrios Charisiadis (l.). Jumo Deutschland konnte dabei den Vorjahresumsatz um 7% auf 217Mio.€ steigern. Das Wachstum im Inland betrug dabei 6%, die Exporte haben um 7% zugelegt. Die Exportquote des Unternehmens blieb stabil bei 54%. 2022 wurden weltweit Investitionen in Höhe von rund 18Mio.€ in Maschinen, Anlagen und Werkzeuge getätigt. „2023 wird diese Summe durch umfangreiche Baumaßnahmen deutlich höher ausfallen“, bekräftigt Dr. Steffen Hoßfeld (r.).
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.