Barracuda Spear-Phishing-Report

Mehr als die Hälfte der DACH-Unternehmen Opfer von Spear-Phishing

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In den letzten 12 Monaten wurden in der DACH-Region 55 Prozent der Unternehmen Opfer eines Spear-Phishing-Angriffs, so das Ergebnis des neuen Spear-Phishing-Trends-Report 2023 von Barracuda Networks. Damit lag DACH im internationalen Vergleich (50 Prozent) leicht über dem Durchschnitt. Bei 24 Prozent aller Unternehmen war zudem mindestens ein E-Mail-Konto durch Account Takeover betroffen. Dabei versenden Cyberkriminelle durchschnittlich 370 bösartige E-Mails von jedem kompromittierten Konto.

Der Bericht enthält Barracuda-Spear-Phishing-Daten und -Analysen, die auf einem Datensatz basieren, der 50 Milliarden E-Mails in 3,5 Millionen Postfächern umfasst, darunter fast 30 Millionen Spear-Phishing-E-Mails. Zudem beinhaltet der Report Umfrageergebnisse aus einer von Barracuda in Auftrag gegebenen Untersuchung. Die von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne durchgeführte Studie befragte IT-Fachleute von der ersten bis zur höchsten Führungsebene in 1.350 Unternehmen mit 100 bis 2.500 Mitarbeitern aus verschiedenen Branchen in den USA, EMEA und APAC. Davon stammten 150 Befragte aus der DACH-Region.

Insgesamt zeigt die Studie, dass Cyberkriminelle Unternehmen weiterhin mit gezielten E-Mail-Angriffen überhäufen und viele Unternehmen Mühe haben, damit Schritt zu halten. Obwohl Spear-Phishing-Angriffe nur in geringem Umfang stattfinden, sind sie weit verbreitet und im Vergleich zu anderen Arten von E-Mail-Angriffen sehr erfolgreich.

Der vollständige Report steht auf der Webseite zur Verfügung.

Barracuda Networks AG
https://www.it-production.com/security/barracuda-spear-phishing-report/

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