Schritt 5: Monitoring – Management von Alarmen und Regeln
Die industrielle Infrastruktur muss permanent verfügbar sein, um die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens zu sichern. Über eine zentrale IoT-Plattform lassen sich Regeln und Alarme verwalten, sodass bei Störungen ein sofortiges Eingreifen möglich wird.
Analysieren
Schritt 6: Analyse – Dashboards zur Datenvisualisierung
Sind alle Daten an einem zentralen Punkt verfügbar, kommt der Schritt der Analyse. Mithilfe von Dashboards lassen sich die Daten einfach visualisieren. Damit werden Muster und Anomalien erkennbar und können dabei helfen, Fehler vorherzusagen und Probleme zu lösen, bevor sie zu größeren Störungen führen. Dieser vorausschauende Wartungsansatz, auch bekannt als Predictive Maintenance, ist derzeit das häufigste Einsatzszenario im Bereich der Industrie 4.0. Ausfallzeiten lassen sich so minimieren und die gesamte Produktivität und Effizienz steigern.
Schritt 7: Computing – Container und APIs
Mit der sicher vernetzten Infrastruktur und der Datenanalyse können Unternehmen von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren: Über Edge Computing, der Datenverarbeitung am Rande des Netzwerks, sparen Unternehmen Bandbreite und Lizenzgebühren. Gleichzeitig verbessern sie damit die Echtzeitfähigkeit in der Datenauswertung, da die technisch bedingten Latenzzeiten bei der Übertragung über das Internet wegfallen. Umgekehrt bieten Container-Technologien, z.B. Docker, die Möglichkeit, individuelle Unternehmenssoftware in den verteilten Unternehmensstandorten zu betreiben. Über API-Schnittstellen lassen sich zusätzliche Partner über die IoT-Plattform einbinden und ermöglichen so Kooperationen über Unternehmensgrenzen hinweg.