Schneider Electric hat im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 17,63Mrd.€ erzielt. Das sind 15% mehr als im Vorjahreshalbjahr. Das Geschäftssegment Industrial Automation lag mit einem Umsatz von 3,96Mrd.€ knapp 11% über dem Vorjahreswert. Der Bereich Energy Management erwirtschaftete 13,67Mrd.€ und damit knapp 17% mehr. „Ich freue mich, über ein sehr starkes erstes Halbjahr berichten zu können. Unser Auftragsbestand wächst weiter, was die starken Nachfragetrends widerspiegelt, die in erster Linie mit der Elektrifizierung in der neuen Energielandschaft und der künstlichen Intelligenz zusammenhängen“, kommentierte CEO Peter Herweck, für den es die erste Bilanzpressekonferenz als neuer CEO des Unternehmens war. Für das Gesamtgeschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem Umsatzplus von 18 bis 23% (anstatt 16 bis 21%).
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.