Die Suche nach geeigneten Auszubildenden im Maschinenbau in Ostdeutschland verlief vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres 2023/2024 nur in etwa jedem dritten Ausbildungsbetrieb reibungslos. Das ergab eine Umfrage des VDMA Ost unter 350 Mitgliedern in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. „In diesem Jahr hatten fast 60% der Betriebe Probleme, geeignete Jugendliche für eine kaufmännische oder gewerblich-technische Berufsausbildung zu gewinnen“, sagt Oliver Köhn, Geschäftsführer des VDMA Ost. Besonders schwierig ist Köhn zufolge die Situation in den technischen Berufsfeldern. Hier gibt es in vier von zehn Firmen freie Ausbildungsplätze. Nur wenige der Betriebe, die zum Umfragezeitpunkt Ende Juni/Mitte Juli die gewerblich-technischen Ausbildungsstellen nicht besetzen konnten, hatten Hoffnung, dies bis zum Ausbildungsstart ändern zu können. 15% von ihnen bewerteten die Erfolgsaussichten als eher hoch und 4% als sehr hoch. 70% schätzten dagegen die Chancen eher niedrig ein, weitere 11% nannten sie aussichtslos. 97% der Unternehmen, die Probleme bei der Azubi-Suche hatten, gaben als Grund die fallenden Bewerberzahlen an.
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