Phoenix Contact hat das Portfolio des I/O-Systems Axioline um steckbare, systemunabhängige und kompakte I/O-Elemente mit 16 Kanälen erweitert. Sie sind in Schutzart IP20 ausgeführt und werden auf ein Axioline-F-Backplane gesteckt. Aufgrund zweireihig angeordneter Steckplätze lassen sich Module übereinander platzieren und somit unterschiedliche Funktionen auf 15mm Baubreite mit 32 Kanälen unterbringen. Zur Markteinführung gibt es auch einen vierkanaligen IO-Link-Master sowie Profisafe-Module für die Erfassung und Ausgabe sicherheitsgerichteter Signale. Weitere Funktionen lassen sich durch I/O-Module innerhalb einer Axioline-Station ergänzen. Für eine schnelle, mechanische Installation soll das doppelte und werkzeuglose Steckprinzip sorgen.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.