Weidmüller knackt die Umsatz-Milliarde

 Der Weidmüller-Vorstand (v.l.n.r.): Technologievorstand Volker 
Bibelhausen, Vorstand Operations Dr. Sebastian Durst, Vertriebsvorstand Dr. Timo Berger und Finanzvorstand André Sombecki
Der Weidmüller-Vorstand (v.l.n.r.): Technologievorstand Volker Bibelhausen, Vorstand Operations Dr. Sebastian Durst, Vertriebsvorstand Dr. Timo Berger und Finanzvorstand André SombeckiBild: Weidmüller GmbH & Co. KG/pepper-agency.de

Die Weidmüller-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz in Höhe von 1,17Mrd.€ erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 22% im Vergleich zum Vorjahr. „Wir freuen uns, dass wir erstmals in unserer Unternehmensgeschichte die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überschreiten konnten. Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht“, sagt Vorstandssprecher Volker Bibelhausen. Mit insgesamt 83Mio.€ investierte der Anbieter von Elektronik- und Verbindungstechnik 7% seines Umsatzes in Projekte und den Ausbau seiner Standorte. Im Fokus stehen der Bau eines neuen Fertigungsstandorts in China, ein Ausbau des Standortes Richmond, USA, eine Produktionserweiterung in Rumänien sowie Kapazitätserweiterungen in Thüringen. Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme des Weidmüller Distribution Centers (WDC) wurde indes das bislang größte Einzelinvestitionsprojekt in der Unternehmensgeschichte erfolgreich abgeschlossen. Unweit von Eisenach wurde auf einer Fläche von 72.000m² in rund zwei Jahren Bauzeit ein neues Logistikzentrum errichtet. Es ist weitgehend automatisiert und ermöglicht einen durchgängig digitalisierten sowie flexibel vernetzten Liefer- und Kundenservice. Nach dem starken Wachstum des Umsatzes ist der Vorstand der Weidmüller-Gruppe trotz schwieriger Marktbedingungen weiter zuversichtlich. „Wir streben auch für 2023 ein knapp zweistelliges Wachstum an“, bekräftigt Finanzvorstand André Sombecki.

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