Was Fertiger gegen Lieferengpässe tun

Bild: Reichelt Elektronik GmbH & Co. KG

Eine aktuelle Studie von Reichelt Elektronik zeigt, dass sich die Lage bei Lieferengpässen weiter verschärft hat. Während sich in einer vergleichbaren Umfrage im Juni 2021 noch etwa 60% optimistisch gegenüber einer Besserung innerhalb der nächsten zwölf Monate aussprachen, blicken in der aktuellen Umfrage nur noch 42% zuversichtlich in die Zukunft. Von den insgesamt 1.550 Befragten geben 81% an, dass Lieferengpässe im vergangenen Jahr starke Auswirkungen auf ihr Unternehmen hatten, darunter auch komplette Produktionsstillstände. In der Vergleichsstudie aus dem vergangenen Jahr verzeichneten die Unternehmen durchschnittlich 35 Tage Produktionsstillstand aufgrund von Lieferengpässen, aktuell liegt dieser Wert bei 46 Tagen. Die Hälfte aller Befragten gibt an, dass sie ihre Lagerbestände signifikant aufstocken. Im vergangenen Juni haben dies 35% getan. 89% geben jedoch Schwierigkeiten an, Lagerbestände für bestimmte Komponenten oder Materialien aufzubauen. In der Vergleichsstudie war die Ressourcenknappheit für 44% der Befragten problematisch. Aktuell sehen 62% darin ein erhebliches Risiko für das eigene Unternehmen. Am meisten Sorge bereitet den Unternehmen der Preisanstieg für kritische Komponenten (62%).

Reichelt Elektronik GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.

Bild: esd electronics GmbH
Bild: esd electronics GmbH
CAN-Netze zeitsparend einrichten und betreiben

CAN-Netze zeitsparend einrichten und betreiben

Bereits seit den 1980er-Jahren vereinfacht der CAN-Bus die Übertragungswege von und zu analogen und digitalen Geräten. Heute finden sich CAN-Bus-Netzwerke in vielen Branchen: von der Automobilindustrie über Automatisierungstechnik, Medizintechnik bis hin zur Flugzeugtechnik. Mit entsprechenden Software-Tools lassen sich CAN-Netzwerke zeitsparend einrichten, konfigurieren und managen.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Die beste Verbindung

Die beste Verbindung

Technologiebegeisterung verbinden die Gründer von Perinet, Dr.-Ing. E.h. Dietmar Harting, Unternehmer und Visionär sowie Geschäftsführer Dr.-Ing. Karsten
Walther. Und sie wollen etwas verbinden – nämlich die Internet- mit der Maschinenwelt. Ihre Vision: Sensoren im IIoT einfach an die IT anzubinden. SPS-MAGAZIN erfuhr im Gespräch, wie es dazu kam und warum sie dabei ganz auf SPE-Technologie setzen.

Bild: TeDo verlag GmbH
Bild: TeDo verlag GmbH
Mehr Drive für den 
Roboter

Mehr Drive für den Roboter

Fahrerlose Transportfahrzeuge und mobile Roboter gelten als Schlüsselelement für moderne Fertigungsstrukturen. Als Anbieter solcher Lösungen hat sich Safelog einen Namen gemacht und beliefert etwa die Automobilindustrie mit großen Stückzahlen. Das SPS-MAGAZIN war vor Ort in Markt Schwaben bei München, um sich darüber zu informieren, welche Rolle die verbaute Antriebstechnik von STXI Motion für den Erfolg der fahrerlosen Einheiten spielt.