Prosoft präsentiert den GateKeeper, ein intelligentes und drahtloses Login-Management mittels Annäherungs-Authentifizierung. Der Bluetooth-Halberd-Token hat als drahtlosen Schlüssel eine Zero-Touch-Eigenschaft mit dem z.B. Anlagenführer durch Annähern an Maschinen mittels installierten USB-Näherungssensoren (Bluetooth-Empfänger) erkannt und automatisch angemeldet werden können. Verlässt er den Ort wieder wird das Bedienterminal automatisch gesperrt. Höhere Sicherheitsanforderungen sind durch PIN-Eingabe oder die Bestätigung biometrischer Merkmale über einen Fingerabdrucksensor möglich. Der GateKeeper-Halberd-Token kann entweder stand-alone an Arbeitsstationen, Notebooks oder Tablets produktiv genutzt werden (Halberd-Set & Workstation-Kit) oder im Zusammenhang mit der GateKeeper-Enterprise-Software. Mit GateKeeper-Enterprise ist die zentrale Verwaltung und Konfiguration von GateKeeper-Halberd-Token und Zugriffsberechtigungen über Gruppenrichtlinien möglich. Zusätzlich sind je nach Version (Core, Advanced oder Ultimate) Passwort-Management, Active-Directory-Synchronisierung, Audit-Logs, SIEM-Integration, Berichte und Alarme enthalten. GateKeeper unterstützt ab Windows 10 auch interne Bluetooth-Empfänger. Mit jedem Halberd-Token können zwei USB-Näherungssensoren (Bluetooth-Empfänger) mitgeliefert werden, die in einen freien USB-Port eingesteckt werden. Bei integrierten USB-Sensoren, beispielsweise in Notebooks, ist dies unter Umständen nicht notwendig. Der Näherungsbereich der USB-Sensoren kann von ca. 30cm bis neun Meter eingestellt werden. Prosoft empfiehlt die Verwendung der mitgelieferten Näherungssensoren, um den Näherungsbereich granularer einstellen und den Token genauer erkennen zu können. Pro PC können mehrere Anmeldeprofile hinterlegt werden. Die Kommunikation zwischen Token bzw. App und Software erfolgt ausschließlich über 256-Bit-AES-Verschlüsselung.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.