Es gibt hinreichend Gründe, warum Industrie und kritische Infrastruktur (Kritis) auf eine hohe Qualität von IT-Security Wert legen müssen. Dabei sind die Anforderungen vergleichbar. Grundsätzlich müssen eine hohe Verfügbarkeit, Auslastung sowie Produktionsgeschwindigkeit der Anlagen sichergestellt werden. Das Problem ist: Security ist schwer nachzurüsten bzw. on top zu gewährleisten. Sie ist bereits beim Grundaufbau von Netzwerken zu berücksichtigen. Betreiber sind zudem häufig an existierende, proprietäre und oft kostspielige Lösungen gebunden. Sie unterliegen einem hohen Abhängigkeitsgrad und sind in der Flexibilität beim Ausbau ihrer Netze und der Optimierung ihrer Kommunikation eingeschränkt. Die Gretchenfrage lautet also: Ist es möglich, unabhängig vom Maschinenhersteller die Effizienz von Anlagen durch Vernetzung zu optimieren, ohne ihre Verfügbarkeit und Integrität zu gefährden?
Hochsichere Datendiode für die Industrie
Möglich ist dies durch den Einsatz der industriellen Datendiode Cyber-Diode in Kombination mit OPC UA und IPSec VPN. Die Diode ist aktuell die weltweit einzige industrielle Software-Datendiode, die auf einem zugelassenen Produkt aus dem Geheimschutz basiert, der Genua VS-Diode. Gemäß dem Ansatz des Security by Design wurden bereits in der Konzeptionsphase der essenzielle Security-Aspekte berücksichtigt. Für den sicheren Datentransport im industriellen Umfeld unterstützt die Datendiode das OPC UA Protokoll. Darüber hinaus ermöglicht sie einen verschlüsselten Versand der ausgeleiteten Daten an Client-Applikationen über IPSec-VPN-Verschlüsselung aus dem Geheimschutz. So lassen sich Daten hochsicher an ein beliebiges Ziel in der Cloud oder einen anderen Standort übertragen.