Die Technische Universität München (TUM) hat die Initiative KI.Fabrik gestartet, um gemeinsam mit einem Konsortium industrieller Partner bis 2030 den Prototypen einer smarten Fabrik zu entwickeln. Das Projekt soll den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Produktion voranbringen und die nächste Phase der Digitalisierung – die Verschmelzung von physischer und digitaler Welt – antreiben. Um die KI-Fabrik in die Praxis zu integrieren, unterstützen unter anderem Franka Emika, Reactive Robotics, TQ-Systems, BMW, Wittenstein und Linde das Projekt. Die Initiative wird vom Land Bayern mit 15Mio.€ gefördert.
Strahlende Messungen
Die Entwicklungen im Anlagenbau zeigen einen Trend zu immer extremeren Bedingungen, zum Ausreizen physikalischer Grenzen und zum Fahren der Anlagen am Anschlag des technisch Möglichen. Gerade dort, wo Prozessbedingungen aber so extrem sind, dass herkömmliche Technologien versagen, kommen radiometrische Messungen zum Einsatz.