Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt 250Mio.EUR für insgesamt vier Forschungs-Hubs zur Entwicklung von 6G bereitstellt, 67Mio.EUR davon für das Open6GHub mit 17 Forschungspartnern. In diesem Hub ist die Universität Bremen in einem Umfang von 5Mio.EUR beteiligt. Zum Testen der neuen 6G-Technologien wird ein Experimentierfeld an der Universität Bremen aufgebaut, für das auch ein operationeller 6G-Kleinsatellit entwickelt wird. Dieses Experimentierfeld soll langfristig für Kooperationen und Testmöglichkeiten mit Unternehmen genutzt werden.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.