Die geringe Einbautiefe der WGS-5225-Serie von nur 25 bis 36mm ist eines der Hauptmerkmale dieser Ethernet-Switche für die industrielle und semi-industrielle Netzwerktechnik. Die Konfiguration und das Management/Operating des Netzwerks über ein im Switch eingebautes, interaktives LCD-Touch-Display sorgen für ein stimmiges Bedienkonzept in Anwendungen der Gebäudeautomatisierung und ähnlichen Installationen. Einfache Netzwerkfunktionen wie aktivieren/deaktivieren von IP-Kameras oder WLAN-APs über PoE-Scheduling, oder Enabling/Disabling einzelner Ports zu Sicherheitszwecken kann damit auch von Bedienpersonal ohne tiefe Admin-Kenntnisse in CLI oder SNMP ausgeführt werden. Die administrierbaren Switche bieten acht GBit-PoE-Ports mit je max. 30W (WGS-5225-8P2SV) bzw. je max. 90W (WGS-5225-8UP2SV) für den Anschluss von PoE-Kameras. Für einen schnellen Uplink zu den Servern ins Backbone stehen jeweils zwei 1G/2.5G SFP-Ports für Glasfaser oder über ein RJ-SFP-Modul auch für Kupferkabel zur Verfügung.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.