Alt- und Bestandsanlagen netzwerkfähig machen

Anschluss aufstecken,ohne Umbau der Steuerung

In vielen produzierenden Unternehmen trifft die Digitalisierung auf Bestandsanlagen, die bereits Jahre alt sind. Mit aufsteckbaren Kommunikationsgateways von Helmholz gelingt deren Einbindung in Ethernet-Netze und digitalen Umgebungen einfach, sicher und ohne Eingriff in das Steuerungsprogramm.
Bild: Helmholz GmbH & Co. KG

Das Internet der Dinge verspricht völlig neue Möglichkeiten in der industriellen Produktion. Diesen aktuellen Anforderungen einer fortschreitenden Digitalisierung stehen in vielen produzierenden Industrieunternehmen alte Bestandsanlagen ohne Netzwerkzugang gegenüber. Die zunehmende Verschmelzung von unterschiedlichen Automatisierungskomponenten zu integralen Gesamtsystemen erfordert also mehr denn je eine enge Verbindung zwischen Ethernet-Netzen und bestehenden SPSen.

Anwenderfreundliche Lösung

Netlink Gateways von Helmholz bieten eine kompakte und anwenderfreundliche Antwort auf diese Herausforderung und machen Bestandsanlagen netzwerkfähig. So lassen sich sehr einfach MPI-, PPI- bzw. Profibus-Geräte mit Ethernet-Netzen verbinden. Als weiteres Protokoll wird RFC 1006 unterstützt. Auf der Steuerungsseite ermöglichen die Module die volle Übertragungsgeschwindigkeit von 12MBit/s über MPI oder Profibus. Für Nachrüstungen in Bestandsanlagen und Produktionslinien ist der neue Netlink Pro Compact laut Hersteller besonders geeignet. Er wird direkt auf die Schnittstelle des Profibus/MPI-Teilnehmers gesteckt und benötigt keinen zusätzlichen Platz im Schaltschrank. Die Betriebsspannung bekommt das Gateway über das aktive Profibus-Gerät. Bei passiven Teilnehmern im Netzwerk kann das Gateway extern mit 24V versorgt werden.

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