Mit der neuen Generation der Kommunikationsmodule Axioline E erweitert Phoenix Contact sein Portfolio von I/O-Systemen für die schaltschranklose Automatisierung. Die Geräte entsprechen den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der Feldinstallation. Mit der hohen Schutzart IP65/67 und einem vollvergossenen Zinkdruckguss-Gehäuse sind die I/O-Module für den direkten Einsatz in einer Maschine unter rauen Umgebungsbedingungen konzipiert. Das Startportfolio umfasst digitale Ein- und Ausgabegeräte sowie IO-Link Master als Profinet-Device. Alle Geräte verfügen über L-kodierte M12-Steckverbinder zur Spannungsversorgung mit 2x16A. Darüber hinaus ergänzen eine neue IO-Link-I/O-Box mit jeweils acht digitalen Ein- und Ausgängen sowie eine neue IO-Link-I/O-Box mit vier analogen Eingängen für Temperatursensoren das Startportfolio. Sämtliche Module der neuen Generation ermöglichen eine flexible Feldverdrahtung mit M12-Schraubsteckverbindern oder der neuen M12-Push-Pull-Schnellanschlusstechnik.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.