Betrieben wird die Datenbank von den Mitgliedern der IO-Link Community. Jedes Mitglied bekommt bei Eintritt in die Gemeinschaft die Möglichkeit, ein Herstellerkonto im IODDfinder einzurichten, um die Beschreibungsdateien zu seinen Geräten dort hochladen zu können. Die Plattform verfügt über ein Web-Frontend, über das IODDs zu einzelnen Geräten von Menschen gesucht und gefunden werden können. Der eigentliche Mehrwert aber entsteht durch die Programmschnittstellen (APIs), mit deren Hilfe die Gerätehersteller auch eine Vielzahl an IODDs automatisiert hochladen, updaten und verwalten können. Diese Schnittstellen gewährleisten, dass die zentrale Datenbank vollständig und ihr Inhalt stets aktuell ist. Auch das Herunterladen von Beschreibungsdateien kann über die APIs automatisch vollzogen werden. So können z.B. Softwaretools zur Geräteparametrierung oder zur Integration in Automatisierungssysteme über das Internet auf die Datenbank zugreifen. Mittlerweile erfolgt bereits der größte Teil der Downloads über solche Tools. Jedes IO-Link-Gerät verfügt über eine individuelle Geräte- und eine spezifische Herstellerkennung. Diese beiden Identifikationsnummern (IDs) können die Softwaretools unmittelbar nach dem Verbinden mit einem IO-Link-Geräte auslesen und – sofern sie online sind – ganz automatisch die passende Beschreibungsdatei aus dem Internet herunterladen. Damit wird das Softwaretool in die Lage versetzt, sofort nach dem Download mit dem angeschlossenen IO-Link-Gerät kommunizieren zu können.
Cyberangriffe auf mobile Geräte deutlich zugenommen
Smartphone und Tablet benötigen keinen Cyberschutz? Diese Annahme sollte gründlich überdacht werden.