Wind River gab die Übernahme von Star Lab bekannt. Die Übernahme erweitert Wind Rivers Software-Portfolio um ein Toolkit für den Systemschutz und die Manipulationssicherheit für Linux, einen Open-Source-basierten Hypervisor und eine sichere Boot-Lösung. Star Lab ist nun eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Wind River. Star Lab ist auf Cyber- und Anti-Manipulations-Sicherheitssoftware für Linux spezialisiert und bietet eingebettete Sicherheit für geschäftskritische Systeme, Infrastrukturen und Geräte der Welt. „Das Star-Lab-Angebot ist eine perfekte Ergänzung und Erweiterung des Wind-River-Portfolios und adressiert einen wachsenden Trend, bei dem Linux-Cybersicherheit und Anti-Manipulationsfähigkeiten in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, der Verteidigung und der Industrie zu einer Anforderung werden“, sagte Jim Douglas, Präsident und CEO von Wind River. Die Produkte von Star Lab basieren auf einer Secure-by-Design-Engineering-Philosophie und nutzen Designmuster, die die Angriffsfläche reduzieren, kritische Funktionen isolieren und erfolgreiche Angriffe eindämmen oder abschwächen sollen. Die Lösungen von Wind River beschäftigen sich mit der Sicherung eingebetteter Systeme, dem Schutz der Kommunikation zwischen Geräten und zwischen Systemen, zu deren Sicherung im Laufe der Zeit und zur schnellen Reaktion auf neue Bedrohungen. Die Bedingungen der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.