SPS-MAGAZIN 12 (SPS-Messe) 2022

Bild: Koco Motion GmbH
Bild: Koco Motion GmbH
Sieben auf einen Streich

Sieben auf einen Streich

Die Servoantriebsplattform KannMotion hat sich weiterentwickelt: Zum einen durch neue kundenspezifische Funktionen, zum anderen durch die steigende Akzeptanz am Markt. Welche Vorteile die Integration von sieben Einzeleinheiten in einem Gesamtsystem in Sachen Einkauf, Lieferkette oder Wartung bietet,
zeigen Anwendungen in der Praxis.

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Bild:©agnormark/stock.adobe.com
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Dicht oder nicht?

Dicht oder nicht?

Der Schutz elektromechanischer Schnittstellen gegenüber flüssigen Medien ist eine der Basisanforderungen für Industrieelektronik in der Automatisierungs- und Prozesstechnik. Das Kriterium ‚wasserdicht‘ lässt jedoch Spielraum für Interpretationen. Denn dicht ist nicht gleich dicht. Je nach Einsatzzweck sind für die elektrische Verbindungstechnik unterschiedliche Grade an Beständigkeit gefordert.

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Bild: TSUBAKI KABELSCHLEPP GmbH
Bild: TSUBAKI KABELSCHLEPP GmbH
Komplettpaket samt Service

Komplettpaket samt Service

Als die Firma Aluminium Norf das Festoon-System einer Krananlage mit einem Verfahrweg von 30 Metern durch ein Energieführungssystem ersetzen wollte, wandte sie sich an Tsubaki Kabelschlepp. Konzipiert, geliefert und in Betrieb genommen wurde dann ein Komplettpaket bestehend aus Kette und Leitungen, Führungskanal inklusive Unterkonstruktion sowie einer individuellen Mitnehmerlösung. Auch die Wartung des Systems wird der Energieführungs-Spezialist künftig übernehmen.

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Zusammenspiel 
   auf allen Ebenen

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Die Digitalisierung ermöglicht es allen Beteiligten im Lebenszyklus einer Prozessanlage, Risiken zu minimieren, die Errichtung von Anlagen zu beschleunigen sowie Qualität und Ausbringung zu optimieren. Hierzu benötigen Anwender zwei Zutaten, die international standardisiert sein sollten: Eine robuste Infrastruktur für das Feld der Prozessanlage sowie eine digitale Architektur und Beschreibung für alle Anlagenassets.

Bild: Keller poligrafia dla przemysu
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CC-Link IE TSN in der
industriellen Drucktechnik

CC-Link IE TSN in der industriellen Drucktechnik

Keller, ein führender Hersteller von Sieb-, Tampondruck- und Heißprägemaschinen mit Sitz in Polen, hat ein neues System entwickelt, das die Netzwerktechnologie CC-Link IE TSN zur Produktivitätssteigerung einsetzt. Mit
Time-Sensitive Networking (TSN) erreicht die neue Anlage erhebliche Effizienzsteigerungen beim Bedrucken von Flaschen durch eine deterministische Bewegungssteuerung, meist Motion-Controller genannt, mit einer großen Anzahl von Servos. Das Resultat sind Optimierungen von Leistung, Genauigkeit und Präzision.

Bild: ©Just_Super/iStock.com
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CC-Link IE TSN bringt Bewegung 
in die Batterieindustrie von morgen

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Der Einsatz der richtigen Netzwerktechnologie kann Herstellern von Lithium-Ionen-Batterien (LIB) dabei helfen, sich bietende Chancen optimal zu nutzen und die hohen Marktanforderungen zu erfüllen. Mithilfe der
CC-link IE TSN-Netzwerktechnologie gelang es einem führenden LIB-Hersteller, unter Einhaltung der anspruchsvollen Produktspezifikationen seine Fertigungssysteme zu vereinfachen.

Der Schritt in die Zukunft: 
TSN revolutioniert die Schuhherstellung

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CC-Link IE TSN hat sich als die ideale Kommunikationstechnologie für Orisol, ein Marktführer auf dem Gebiet der Schuhproduktionsautomation, erwiesen um die Digitalisierungsanforderung seiner Kunden zu unterstützten. TSN ermöglicht durch die Konvergenz verschiedener Datenströme in einem einzigen Netzwerk smarte und automatisierte Betriebsabläufe zu realisieren. Durch Prioritätensteuerung zeitkritischer Daten (z.B. Steuerungsdaten) gewährleistet TSN zudem Determinismus.

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In den vergangenen Jahren hat die additive Fertigung, meist 3D-Druck genannt, im Eiltempo neue Produktionsmöglichkeiten eröffnet. Strukturen, die früher als unmöglich galten, sind heute allgegenwärtig. Während die Wissenschaft die Grundlagen für die Fortschritte auf der Materialseite geschaffen hat, haben hochpräzise Motion-Control-Systeme in Kombination mit
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Mit Peak Shaving 
zur Energiewende

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Grüne Energie aus regionalen Quellen ist für die Mann Firmengruppe nicht nur ein erfolgreiches Geschäftsmodell, sondern eine Überzeugung. Deshalb geht das Unternehmen nun auch bei der Optimierung des Strom-Eigenverbrauchs neue Wege: Durch ein systematisches Peak Shaving, das Vermeiden von Lastspitzen, sparen die Westerwälder Strom und Geld. Die technische Voraussetzung dafür schaffen eine Monitoring-Software und Energy-Meter-Module von Helmholz.

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Die ersten Weichen 
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Nach der Gründung der Open Direct Current Alliance (ODCA) Ende letzten Jahres hat die ZVEI-Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der Allianz ist der weltweite Aufbau eines Gleichstrom-Ökosystems und die anwendungsübergreifende Etablierung der Gleichstrom-Technologie. Die ODCA sieht ihre Aufgabe darin, den Transfer von der Theorie in die Praxis zu schaffen. Das SPS-MAGAZIN hat bei einigen Gründungsmitgliedern nachgefragt, welche Motivation und Ziele sie treiben, sich dabei zu engagieren und DC-Technologielösungen zu entwickeln.