„Ich freue mich, auch die 32. Ausgabe der SPS wieder als weltweit führende Fachmesse für industrielle Automation ankündigen zu können“, so Mesago-Chef Martin Roschkowski (r.) bei der Eröffnung der Preview-Pressekonferenz Anfang September. „Die SPS ist die richtige Plattform, um gemeinsam über Automatisierung zu diskutieren, Innovationen zu sehen und nach passenden Lösungen zu suchen“, betont die Messe-Verantwortliche Sylke Schulz-Metzner (m.) mit Bezug auf die Besucherumfrage im letzten Jahr. Deshalb sei man guter Dinge, von 14. bis 16. November wieder an die Besucherzahlen von vor der Pandemie anknüpfen zu können. Im Jahr 2019 hatte die SPS mit knapp 64.000 Besuchern die bisherige Höchstzahl verzeichnet (2022: 44.000). Ausstellerseitig werden in diesem Jahr mehr als 1.200 Firmen erwartet (2022: 1.000). Erweitert um zwei Messehallen, sind auf dem Nürnberger Messegelände rund 120.000m² belegt. „Die verhaltene Investitionslage und die konjunkturelle Situation in der Branche haben keine Auswirkungen auf die Messeplanung der ausstellenden Firmen“, bekräftigt Steffen Winkler (l.), Vorsitzender des Ausstellerbeirats. Ergänzend zur klassischen Ausstellung ist ein breites begleitendes Informationsangebot geplant.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.