Unternehmen aus dem Mittelstand haben oft spezifische Anforderungen an ihre Software, doch aufgrund von fehlenden Ressourcen sind Anpassungen oft nicht ohne weiteres umsetzbar. Das wird vor allem dann zum Problem, wenn dadurch nicht zeitnah auf neue Kundenwünsche oder geänderte Umstände reagiert werden kann. Durch den Data App Builder von Senseforce können Unternehmen Drill-Down-Anwendungen mit parametrisierten Dashboards, umfangreichen Bibliotheken, Analytics und statistischen sowie Machine Learning-Modelle erstellen, ohne dass dafür Programmierkenntnisse nötig sind. Graphische Formeleditoren und intuitive Visualisierung erleichtern Berechnungen, statistische Auswertungen und die Erstellung von Automatismen für alle Mitarbeiter im Unternehmen.
Interoperationalität mit Drittanbieter
Das Update ermöglicht die Integration in bestehende IT-Systeme und die Anbindung von mehr als 1.500 Drittanbieter-Applikationen. Über die grafische Konfiguration von Zielsystemen und Trigger-Bedingungen wird dabei der Programmieraufwand bewusst gering gehalten. Dies macht Senseforce zum unkomplizierten Kontrollzentrum der Digitalisierungsstrategie in Unternehmen und verringert außerdem die Gefahr des Vendor Lock-in. Mit Senseforce 2.0 lassen sich problemlos Analytics-Funktionen von Senseforce in das firmeneigene ERP-System integrieren und Maschinendaten in spezifische Berichte für externe Partner einfügen. Durch die Definition von Triggern in Kombination mit der erweiterten Interoperationalität lassen sich vielfältige Prozesse automatisieren.
Mehr Kontrolle über die Edge
Um Anlagen und Maschinen digital aufzuwerten, bietet Senseforce 2.0 modernes Data-Routing. So lassen sich Maschinendaten auf Attributionsebene, einzeln oder gruppenweise direkt zwischen der Edge und sämtlichen Umgebungen der Unternehmensarchitektur hin und her bewegen. Auf Cloud-Ebene kann das Automatisierungs-Framework mit über 1.500 Drittanbieter-Integrationen genutzt werden, um angereicherte, aggregierte und analysierte Daten flexibel an jedes beliebige Ziel zu senden. Das bietet Unternehmen die Flexibilität, die benötigt wird, um die Data Governance-Anforderungen von Kunden zu erfüllen. Die Edge-Plugin-Infrastruktur sammelt Daten aus verschiedenen Steuerungs- und Automatisierungssystemen, beispielsweise aus Siemens S7 und Sinumerik sowie Heidenhain oder Fanuc. Außerdem können zahlreiche normierte Schnittstellen wie OPC UA, REST oder SQL ausgelesen und die Daten über MQTT oder SQL an verschiedene Datensenken übermittelt werden. Durch den Low-Code-Ansatz lässt sich die Lösung nicht nur innerhalb kürzester Zeit in Unternehmen einrichten, sondern sie setzt auch für die Nutzung im Alltag keinerlei Programmierkenntnisse bei den Anwendern voraus. So können Mitarbeiter aus verschiedensten Abteilungen die Software an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen und moderne Features zur Verwaltung von Daten nutzen.