Helukabel erzielte 2022 erstmals in seiner Geschichte einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro. Das ist eine Steigerung von rund 36% gegenüber dem Vorjahr. Sowohl im Heimatmarkt Deutschland als auch international verzeichnete das Unternehmen ein kräftiges Wachstum. Die deutschen Standorte, die für knapp die Hälfte des gesamten Umsatzes verantwortlich sind, verbuchten dabei ein Plus von 28%. Das Jahr war auch für die internationalen Gesellschaften mit einem Umsatzwachstum von 41% erfolgreich – vor allem im restlichen Europa, in Amerika und Afrika. Ein wesentlicher Grund für diese positive Entwicklung ist laut Unternehmensangaben die hohe Diversität: Helukabel beliefert mit seinen 61 Vertriebs-, Logistik- und Produktionsstandorten in 39 Ländern Kunden aus sämtlichen Branchen. Die Zahl der Mitarbeiter liegt aktuell bei 2.200. In das Geschäftsjahr 2023 ist der Verbindungstechnikspezialist ebenfalls gut gestartet. „Gerade bei Megatrends wie Elektromobilität, erneuerbaren Energien und Automatisierungstechnik sind wir mit unserem Portfolio hervorragend positioniert“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Andreas Hoppe (l.). „Unser Ausblick auf das restliche Jahr ist daher auch weiterhin optimistisch.“
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.