Im vergangenen Geschäftsjahr hat Kuka mit knapp 4,5Mrd.€ den höchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte erreicht. Das entspricht einem Zuwachs von 25% im Vergleich zum Vorjahr (2021: 3,6Mrd.€). Zu dem Ergebnis haben alle Divisionen beigetragen. In China war die Nachfrage besonders hoch. Aber auch in den USA investierten Kunden in Anlagen von Kuka, besonders für die Produktion von E-Fahrzeugen. Der Umsatz stieg ebenfalls stark an, um 19% auf 3,9Mrd.€ (2021: 3,3Mrd.€). Die Zahl der Mitarbeitenden wuchs um knapp 7% auf nun 15.064 Beschäftigte. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung beliefen sich im vergangenen Jahr auf 171,2Mio.€ (2021: 159,6Mio.€). Auch in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres konnte das Unternehmen die Ergebnisse des Vorjahreszeitraums übertreffen. „Wir sind mit einem sehr guten ersten Quartal gestartet“, so CEO Peter Mohnen (Bild). „Besonders China ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für Kuka, rund ein Viertel des Umsatzes generieren wir dort.“ Für 2023 rechnet Kuka mit einem Umsatz von +10%.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.