Insevis bietet im Rahmen seines Panel-SPS-Portfolios passende Alternativen für die abgekündigten Simatic-C7-Steuerungen von Siemens. Die Geräte sind mit Simatic-Manager bzw. TIA-Portal in KOP, FUP, AWL, S7-SCL und S7-Graph programmierbar. Jetzt hat der Hersteller sein Angebot um eine Baugruppe erweitert, die kompakter aber gleichzeitig leistungsstärker ist. Die 26mm tiefe Steuerung beinhaltet in dem robusten Metallgehäuse neben dem schnellen 4,3″-Panel im erweiterten Temperaturbereich mit vierfach VNC-Server eine ebenfalls schnelle S7-SPS mit dem Befehlssatz einer S7-315-2PNDP und zusätzlich zwei getrennt oder als Switch konfigurierbare Ethernet-Ports (mit TCP-, UDP- und S7-Kommunikation), dazu Modbus (-TCP und -RTU), CAN (CANopen und Layer2) sowie eine serielle Schnittstelle mit RS232 und RS485 (freies ASCII). Der Arbeitsspeicher von 1MB und ein Ladespeicher von 8MB bieten Raum für umfangreichere S7-/TIA-Projekte. Eine Standard-Micro-SD-Speicherkarte wird nur für Archiveinträge z.B. von 64x 655.000 Trendwerten, 2x 50.000 Meldungen usw. benötigt. Im dritten Quartal soll diese Lösung um eine umfangreiche Onboard-Peripherie erweitert werden.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.