Wem seine Daten wichtig sind, setzt auf mehr als nur eine Sicherheitslösung. Lokale Backup- oder Cloudlösungen sind ein Weg, seine Daten zu sichern. Wird der PC allerdings entwendet, durch Dritte manipuliert oder entsorgt, müssen Daten auf anderem Weg geschützt werden. In solch einer Situation können die neuen Funktionen der 2,5″-M339-Solid-State-Disk-Serie von ICP Deutschland Abhilfe schaffen. Der mehrschichtige Datenschutz der M339-Serie bietet hardwareseitig einen einstellbaren Schreibschutz. Ist dieser aktiv, kann weder das Betriebssystem, ein Virus oder ein DAU auf der SSD Daten verändern. Außerdem – ebenfalls hardwareseitig aktivierbar – ist eine Schnelllöschung. Mit dieser werden alle Daten in Sekundenschnelle unwiderrufbar gelöscht. Die hauptsächliche Neuerung der SSD ist allerdings die Selbstzerstörung. Aktiviert man diese hardwareseitig, zerstört Hochspannung bei Bedarf sämtliche NAND-Flash-ICs unwiderruflich und nicht wiederherstellbar. Dies vereinfacht zum einen eine spätere Entsorgung, zum anderen werden Daten bei unbefugtem Entwenden der SSD oder des PCs vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Weiteren Schutz bietet die SSD in Form von 256Bit-AES-Verschlüsselung und durch die integrierte Power-Guard-Funktion. Letztere verhindert eine Beschädigung von Daten bei einem Spannungsausfall. Die M339-Serie wird in Größen von 32 bis 512GB angeboten. Die maximale Lesegeschwindigkeit liegt bei 550MB/s und die Schreibgeschwindigkeit bei 355MB/s. Angeboten wird jeweils eine Variante für den Temperaturbereich von 0 bis +70°C sowie eine Variante mit erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +85°C. Mit einer MTBF von 2.000.000 Stunden und maximal 500TB Written und der Zertifizierung nach Militärstandard, ist die M339 für die Industrie geeignet.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.