SPS-MAGAZIN 2 (März) 2023

Bild: MinebeaMitsumi Technology Center Europe GmbH
Bild: MinebeaMitsumi Technology Center Europe GmbH
Hohe Leistung, wenig Bauraum

Hohe Leistung, wenig Bauraum

Die Firma Framo Morat und das MinebeaMitsumi Technology Center Europe (MTCE) haben gemeinsam einen hochintegrierten Radnabenantrieb entwickelt, der sich durch außergewöhnliche Leistung auf sehr engem
Bauraum auszeichnet. Das modulare und skalierbare Komplettsystem in IP54 erfüllt aufgrund der kompakten Bauweise alle Anforderungen für den Einsatz in fahrerlosen Transportfahrzeugen.

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Bild: Incyton
Bild: Incyton
Klein und vielseitig

Klein und vielseitig

Kompakt, drehmomentstark, präzise und leise: Eigenschaften von Kleinstantrieben sind in der Medizin- und
Labortechnik sind diese Eigenschaften gefragt. Faulhaber entwickelt und fertigt Antriebslösungen für diese
Bereichen, die neben den Standards nach EN/ISO9001 und 14001 auch speziell für den Einsatz in Medizinprodukten nach EN/ISO13485 zertifiziert sind. Aktuelles Anwendungsbeispiele dafür finden sich etwa in der
Zellanalyse, beim Pollen-Monitoring oder bei der automatischen Probenverteilung.

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Bild: maxon motor gmbh
Bild: maxon motor gmbh
„Entscheidende Komponente für Systemlösungen“

„Entscheidende Komponente für Systemlösungen“

Rund fünf Jahre nachdem Maxon die Firma Zub übernommen hat, haben die beiden Unternehmen die gemeinsame Entwicklung MicroMacs6 vorgestellt. Die Mehrachssteuerung ist darauf ausgelegt, als frei programmierbarer Motion Controller bis zu sechs Achsen zu steuern, und soll eine entscheidende Komponente in der Strategie als Systemanbieter bilden. Was das genau bedeutet, erklärt Fabian Vogel, Geschäftsführer von Maxon Zub, im SPS-MAGAZIN.

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Bild: STXI Motion Ltd.
Bild: STXI Motion Ltd.
Der Trend zu schaltschranklosen Maschinen

Der Trend zu schaltschranklosen Maschinen

Dezentrale Bewegungssteuerung ist ein schnell wachsender Trend, der für eine Vielzahl von Maschinenbauern und OEMs interessant ist – von denjenigen, die eher kompakte und kostengünstige Maschinen entwickeln, bis hin zu denjenigen, die die Modularität ihrer bestehenden Maschinen verbessern wollen. Anwender dezentraler Antriebslösungen können von verschiedenen Vorteilen profitieren, etwa mehr Freiheit bei der Konstruktion, mehr Flexibilität und mehr Effizienz. Dem gegenüber stehen geringerer Installations- und Verkabelungsaufwand und weniger Platzbedarf für die Maschine.

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Bild: Gorodenkoff Productions OU/Getty Images/iStockphoto
Bild: Gorodenkoff Productions OU/Getty Images/iStockphoto
Das Potenzial digitaler Wertschöpfung

Das Potenzial digitaler Wertschöpfung

Mit dem Ziel, die Wertschöpfung durch Digitalisierung intern wie auch bei Kunden zu erhöhen, implementiert Wittenstein in immer mehr Produkten, Prozessen und Services einen standardisierten digitalen Zwilling – auch Asset Administration Shell genannt. Dieser Digital Twin, über den die Produkte in der Welt von Industrie 4.0
kommunizieren sollen, verbindet nahtlos und unabhängig von Gateways oder IIoT-Plattformen deren Entstehungsprozess und Lebenszyklus mit dem Nutzungskreislauf beim Kunden und in der Applikation. Der erste Teil dieses Artikels beleuchtet die Bestrebungen des Antriebsanbieters in diesem Bereich näher. Im SPS-MAGAZIN 3/2023 geht es dann weiter mit verschiedenen Praxisbeispielen.

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Bild: ©Eisenhans/stock.sdobe.com / Nabtesco Precision Europe GmbH
Bild: ©Eisenhans/stock.sdobe.com / Nabtesco Precision Europe GmbH
Multitalent Zykloidgetriebe

Multitalent Zykloidgetriebe

Mithilfe eines ausgeklügelten Lagerkonzepts hat Nabtesco seine Zykloidgetriebe auf Präzision, Dynamik und Langlebigkeit ausgerichtet. Die integrierte Hauptlagerung ist ausgesprochen belastbar und kann selbst hohe Biegemomente aufnehmen. Das verringert den Konstruktions- und Montageaufwand von Robotern, Maschinen oder Anlagen und senkt damit die Kosten. Ein detaillierter Blick ins Lager gibt Aufschluss.

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Bild: VDMA e.V./ZEW/BMBF, Monitoringdaten der BSFZ
Bild: VDMA e.V./ZEW/BMBF, Monitoringdaten der BSFZ
Maschinenbau 
ist stärkster Nutzer

Maschinenbau ist stärkster Nutzer

Die im Jahr 2020 eingeführte steuerliche Forschungsförderung für Unternehmen (Forschungszulage) wird zunehmend stärker genutzt. Bislang haben mehr als 7.200 Unternehmen über 14.000 Vorhaben zur Genehmigung eingereicht. Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit 953 Antragstellern und 2.337 Vorhaben die Branche mit der stärksten Nutzung (November 2022).

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Bild: Leadec
Bild: Leadec
Hohe Anforderungen an industrielle Netze

Hohe Anforderungen an industrielle Netze

Industrielle Netzwerke müssen immer mehr leisten. Neue Anwendungsfelder, wie Machine Learning, KI und prädiktive Instandhaltung, sorgen für immer
größere Datenmengen. Profinet als weit verbreiteter Industrial-Ethernet-Standard spielt dabei eine wesentliche Rolle. Entsprechend groß ist die Herausforderung für die Konzeption, Inbetriebnahme und Wartung von Profinet-Netzwerken.

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Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

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Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.

Bild: ©jamesteohart/shutterstock.com / Softing Industrial Automation GmbH
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Maschinenkonnektivität – als Teil von Edge Computing

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Edge Computing ist ein Trendthema in der industriellen Produktion. Ausgehend von einer Definition des Begriffs Edge beschreibt dieser Artikel den aktuellen Stand der Technologie- und Marktentwicklung rund um Industrial Edge Computing. Besondere Berücksichtigung finden der Zusammenhang von Maschinenkonnektivität und Edge, sowie Fragen nach Betriebskonzepten und Skalierbarkeit von Industrial-IoT-Lösungen.

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Die sechste Ausgabe der Stuttgarter Innovationstage am 28. Februar und 1. März stand ganz unter dem Leitthema des digitalen Zwillings. Weil der Begriff so vielschichtig ist und oft unterschiedlich interpretiert wird, ging der
Kongress sowohl auf Grundlagen zur Definition ein als auch auf konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Produktion. Anwendungsbeispiele und Referenzen wurden ergänzt um aktuelle Projekte aus der Forschung. Kernbestandteil war in diesem Jahr ebenfalls wieder die ausgiebige Möglichkeit für Diskussion und Networking sowie ein Blick hinter die Kulissen des Veranstalters – in die Maschinenhalle des Instituts für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen der Universität Stuttgart (ISW).

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Es sind eigentlich einfache Gesetze der Mechanik. Die falsche Kombination der wichtigen Parameter – Last, Hebel und Neigungswinkel – die dazu führen können, dass es zu Unfällen mit mobilen Arbeitsmaschinen kommt. Hohe Kosten und im schlimmsten Fall Personenschäden können die Folge sein. Der Einsatz von Sensoren und messtechnischen Lösungen integriert in die mobilen Maschinen kann dazu beitragen, Unfälle zu verhindern.