Ob Smart Home oder Home Office

E-Check IT für mehr Datensicherheit

Die Zahl der internetfähigen Endgeräte in Haushalten nimmt stetig zu. Das war bereits vor der Corona-Pandemie zu beobachten. Neben dem Laptop und dem Smartphone kommt nun in vielen Fällen noch mindestens ein zweites Endgerät für das Berufliche dazu. Auch wenn die rasante Entwicklung der Digitalisierung viele Chancen mit sich bringt, muss dabei die Sicherheit im Auge behalten werden.
Bild: ArGe Medien GmbH im ZVEH

„Gerade wenn viele Endgeräte zum Einsatz kommen ist es wichtig, sicherzustellen, dass alle Komponenten so aufeinander abgestimmt sind, dass alle Dienste ohne Einschränkungen genutzt werden können“, erklärt Andreas Habermehl vom ZVEH: „Eine gute Möglichkeit, die Performance und Sicherheit der IT- und Multimedia-Systeme zu überprüfen, ist der E-Check IT.“ Wenn Geräte und Dienste zu einem Datennetz hinzukommen, steigen auch die Qualitätsanforderungen. Mit der Überprüfung der IT-Infrastruktur wird sichergestellt, dass die Netze den Anforderungen standhalten. Beim E-Check IT kontrolliert der Innungsfachbetrieb alle Bereiche der IT-Infrastruktur – vom Router bis zum Smart-TV. Dabei werden auch Übertragungsraten, Störstrahlungen und die messtechnische Qualität der Übertragung überprüft. Damit wird ein reibungsloser Ablauf sichergestellt, denn schließlich sollen auch im Home Office alle Anwendungen einwandfrei funktionieren. Neben der Funktionalität nimmt der Check die Sicherheit unter die Lupe.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.

Bild: ©jamesteohart/shutterstock.com / Softing Industrial Automation GmbH
Bild: ©jamesteohart/shutterstock.com / Softing Industrial Automation GmbH
Maschinenkonnektivität – als Teil von Edge Computing

Maschinenkonnektivität – als Teil von Edge Computing

Edge Computing ist ein Trendthema in der industriellen Produktion. Ausgehend von einer Definition des Begriffs Edge beschreibt dieser Artikel den aktuellen Stand der Technologie- und Marktentwicklung rund um Industrial Edge Computing. Besondere Berücksichtigung finden der Zusammenhang von Maschinenkonnektivität und Edge, sowie Fragen nach Betriebskonzepten und Skalierbarkeit von Industrial-IoT-Lösungen.

Bild: VDMA e.V.
Bild: VDMA e.V.
Von der Datatur 
zur Datokratie

Von der Datatur zur Datokratie

Maschinenbau und Elektrotechnik bilden die zwei Standbeine der industriellen Produktion. Zusammen stehen beide Branchen hierzulande für über 10.000 Unternehmen und über zwei Millionen Beschäftigte. Deutschland bildet folglich bislang das Gravitationszentrum und die Innovationsquelle der industriellen Automatisierung. Dass das in Zeiten der smarten Fabrik so bleibt, dafür soll das Datenökosystem Manufacturing-X sorgen.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Der Digital Twin 
im Mittelpunkt

Der Digital Twin im Mittelpunkt

Die sechste Ausgabe der Stuttgarter Innovationstage am 28. Februar und 1. März stand ganz unter dem Leitthema des digitalen Zwillings. Weil der Begriff so vielschichtig ist und oft unterschiedlich interpretiert wird, ging der
Kongress sowohl auf Grundlagen zur Definition ein als auch auf konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Produktion. Anwendungsbeispiele und Referenzen wurden ergänzt um aktuelle Projekte aus der Forschung. Kernbestandteil war in diesem Jahr ebenfalls wieder die ausgiebige Möglichkeit für Diskussion und Networking sowie ein Blick hinter die Kulissen des Veranstalters – in die Maschinenhalle des Instituts für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen der Universität Stuttgart (ISW).

Bild: ©Enrique del Barrio/stock.adobe.com
Bild: ©Enrique del Barrio/stock.adobe.com
Erschwerte Bedingungen

Erschwerte Bedingungen

Es sind eigentlich einfache Gesetze der Mechanik. Die falsche Kombination der wichtigen Parameter – Last, Hebel und Neigungswinkel – die dazu führen können, dass es zu Unfällen mit mobilen Arbeitsmaschinen kommt. Hohe Kosten und im schlimmsten Fall Personenschäden können die Folge sein. Der Einsatz von Sensoren und messtechnischen Lösungen integriert in die mobilen Maschinen kann dazu beitragen, Unfälle zu verhindern.