Ethernet/IP-Netzwerkmodule für die Montage- und Fördertechnik

 Das Netzwerkmodul verfügt über ein robustes IP67-Gehäuse.
Das Netzwerkmodul verfügt über ein robustes IP67-Gehäuse.Bild: Balluff GmbH

Balluff bietet seit neuestem Ethernet/IP-Netzwerkmodule für die Montage- und Fördertechnik. Die IO-Link-Master (BNI00EF/BNI00EH) ermöglichen laut Hersteller nicht nur die schnelle Integration unterschiedlicher IO-Link-Geräte in vorhandene Netzwerke sondern verfügen auch über mehrere Ports mit 4A-Ausgangsstrom für den Anschluss von Antriebstechnik wie etwa 24VDC-Motoren oder Elektrostoppern. Dadurch soll sich die Zahl verschiedener Baugruppen am Förderband reduzieren lassen. Mit ihrem robusten Zink-Druckguss-Gehäuse in der Schutzart IP67 sind sie für eine dezentrale Systemarchitektur außerhalb des Schaltschranks ausgelegt. Dort agieren sie als Datenverdichter und helfen laut Anbieter, die Anzahl der Netzwerkknoten zu reduzieren. Nutzt man diese I/O-Module in Kombination mit IO-Link-Hubs können zusätzlich auch die Signale mehrerer binärer und/oder analoger Feldgeräte bequem aus der Fläche eingesammelt und auf einen Port verdichtet werden. Dabei sorgt die digitale Datenübertragung per IO-Link für eine hohe Signalgüte. Parametrierung und Fehleranalyse der IO-Devices erfolgen IO-Link-typisch in der Steuerung. Angeboten werden die aktiven Verteile als Ausführungen mit 8x IO-Link-Ports (16x I/O) oder vier IO-Link-Ports (8x I/O) an. Die Abmessungen der Module betragen 68×37,9x220mm bzw. 37×32,6x224mm.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.

Bild: ©jamesteohart/shutterstock.com / Softing Industrial Automation GmbH
Bild: ©jamesteohart/shutterstock.com / Softing Industrial Automation GmbH
Maschinenkonnektivität – als Teil von Edge Computing

Maschinenkonnektivität – als Teil von Edge Computing

Edge Computing ist ein Trendthema in der industriellen Produktion. Ausgehend von einer Definition des Begriffs Edge beschreibt dieser Artikel den aktuellen Stand der Technologie- und Marktentwicklung rund um Industrial Edge Computing. Besondere Berücksichtigung finden der Zusammenhang von Maschinenkonnektivität und Edge, sowie Fragen nach Betriebskonzepten und Skalierbarkeit von Industrial-IoT-Lösungen.

Bild: VDMA e.V.
Bild: VDMA e.V.
Von der Datatur 
zur Datokratie

Von der Datatur zur Datokratie

Maschinenbau und Elektrotechnik bilden die zwei Standbeine der industriellen Produktion. Zusammen stehen beide Branchen hierzulande für über 10.000 Unternehmen und über zwei Millionen Beschäftigte. Deutschland bildet folglich bislang das Gravitationszentrum und die Innovationsquelle der industriellen Automatisierung. Dass das in Zeiten der smarten Fabrik so bleibt, dafür soll das Datenökosystem Manufacturing-X sorgen.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Der Digital Twin 
im Mittelpunkt

Der Digital Twin im Mittelpunkt

Die sechste Ausgabe der Stuttgarter Innovationstage am 28. Februar und 1. März stand ganz unter dem Leitthema des digitalen Zwillings. Weil der Begriff so vielschichtig ist und oft unterschiedlich interpretiert wird, ging der
Kongress sowohl auf Grundlagen zur Definition ein als auch auf konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Produktion. Anwendungsbeispiele und Referenzen wurden ergänzt um aktuelle Projekte aus der Forschung. Kernbestandteil war in diesem Jahr ebenfalls wieder die ausgiebige Möglichkeit für Diskussion und Networking sowie ein Blick hinter die Kulissen des Veranstalters – in die Maschinenhalle des Instituts für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen der Universität Stuttgart (ISW).

Bild: ©Enrique del Barrio/stock.adobe.com
Bild: ©Enrique del Barrio/stock.adobe.com
Erschwerte Bedingungen

Erschwerte Bedingungen

Es sind eigentlich einfache Gesetze der Mechanik. Die falsche Kombination der wichtigen Parameter – Last, Hebel und Neigungswinkel – die dazu führen können, dass es zu Unfällen mit mobilen Arbeitsmaschinen kommt. Hohe Kosten und im schlimmsten Fall Personenschäden können die Folge sein. Der Einsatz von Sensoren und messtechnischen Lösungen integriert in die mobilen Maschinen kann dazu beitragen, Unfälle zu verhindern.