Strategie und Positionierung von Yaskawa

Fokus auf Europa

Yaskawa hat in den vergangenen Jahren sein Engagement in Deutschland und Europa kräftig ausgebaut. Etwa mit einer Erweiterung des Standorts in Allershausen oder der neu gebauten Roboterfabrik in Slowenien. Im nächsten Schritt soll in Hattersheim die künftige Europa-Zentrale entstehen. Anlässlich der Grundsteinlegung hat sich das SPS-MAGAZIN mit dem Europa-CEO Bruno Schnekenburger und dem Marketing-Verantwortlichen Armin Schlenk darüber unterhalten, was die verstärkte Aufstellung für Kunden und Anwender in Deutschland bedeutet.

Im vergangenen September hat Yaskawa in Hattersheim am Main den Grundstein für seine neue Europa-Zentrale gelegt. Der vierstöckige Komplex soll mit 4.220m² Bürofläche Platz für rund 220 Mitarbeiter bieten und künftig auch das europäische Schulungszentrum des Unternehmens beherbergen. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 23Mio.€, die Fertigstellung ist im ersten Quartal 2023 geplant. Seit 1979 ist Yaskawa mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Europa vertreten. Mit europaweit mehr als 1.900 Mitarbeitern strebt diese 2021 (GS Ende Feb. 22) einen Umsatz von mehr als 600Mio.€ an. „Europa ist für Yaskawa nicht nur aus geschäftlicher Sicht wichtig, sondern auch mit Blick auf Technologie und Entwicklung“, betont Masahiro Ogawa, Vorstandsvorsitzender von Yaskawa. Entsprechend finden sich unter den 23 europäischen Niederlassungen acht Entwicklungs- und Produktionsstandorte.

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