Lieferengpässe bei Bauteilen sind nach wie vor auch in der Automatisierungstechnik eine große Herausforderung. Um sicherzustellen, dass I/O-Module für unterschiedliche Anforderungen auch zukünftig in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stehen, hat Bihl+Wiedemann eine neue Produktfamilie entwickelt. Bei der Realisierung der neuen Module wurden nur Bauteile verwendet, die auch auf schwierigen Beschaffungsmärkten in großen Mengen erhältlich sind. Dadurch können sie effizient produziert werden und sind in großen Stückzahlen verfügbar. Als Eingangsmodule verfügen sie über vier bis 16 Eingänge, die je nach Modul bis 2.000mA aus AUX bzw. bis 120mA aus ASi versorgt werden können. Bei der Verwendung als Ausgangsmodule mit vier bis 16 Ausgängen kann bis zu 1A pro Ausgang geschaltet werden.
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie
Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.