Offene Kommunikationsstrukturen für die Prozessindustrie
Remote I/O-System IS1+ und Namur Open Architecture
Die Namur Open Architecture (NOA) erweitert die klassische prozessindustrielle Automatisierungspyramide um eine durchgängige Kommunikationsstruktur, die einen schichtübergreifenden transparenten Datenaustausch von der Feld- bis in die Leitebene vorsieht. Auf diese Weise können Feldgeräte und Steuerungen in übergeordnete Monitoring- oder Optimierungskonzepte eingebunden und eine Cloudanbindung im Sinne der Industrie 4.0 realisiert werden. Grundlage dafür ist eine passende Schnittstellenausstattung der Feldgeräte - wie z.B. bei den Remote I/O-Systemen von R. Stahl, die schon länger über einen ähnlich wie bei NOA beschriebenen zweiten Kanal verfügen.