• Informationsmodell durchsuchen/erkunden (browse),
• die Variablen je nach Zugriffsrechten lesen und schreiben (read/write),
• Veränderungen von Variablenwerten (subscribe) und Ereignisse (events) abonnieren, womit ein kontinuierliches Abfragen nach neuen Werten entfällt, und
• Methoden und Programme auf der Serverseite aufrufen (methods/programs), um direkt Aktionen zu initiieren.
Mittels objektorientierter Mechanismen können damit selbst komplizierte, vielschichtige Strukturen und deren Verhalten eindeutig abgebildet und systematisch erweitert werden. Damit ist nun nicht nur ein flexibel erweiterbarer Informationsaustausch auf Dienstbasis möglich, sondern es können zudem größere Softwarekomponenten die wiederum als komplexer Dienst agieren (z.B. Streamanalye von Sensordaten) im Sinne von Microservices mit OPC UA flexibel mit einander verkoppelt werden.
Fazit zur zweiten These
OPC UA ist mehr als nur ein Kommunikationsprotokoll. Es unterstützt durch seine technischen Eigenschaften in passender Weise moderne, flexible Softwaresysteme und den daraus resultierenden Bedarf an standardisierten Systemschnittstellen.