Objektorientierte Modellierung: Lehrbuch zu AutomationML

Bild: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG / AutomationML e.V.

AutomationML ist eine flexible objektorientierte Modellierungssprache und ein Dateiformat für den Austausch von Daten zwischen Softwarewerkzeugen. Es wurde ursprünglich für die Domäne der Automatisierungstechnik entwickelt, z.B. für den Austausch von vernetzten Anlagentopologien, digitalen Produktkatalogen, Gerätekonfigurationen, Geometriemodellen, Kommunikationssystemen usw. AutomationML ist Teil der Normungsroadmap Industrie 4.0 und wird z.B. für die Modellierung von Teilmodellen der Verwaltungsschale verwendet. Das Lehrbuch erklärt systematisch die Möglichkeiten von AutomationML und ist wie eine Vorlesung konzipiert. Anhand vieler praktischer Übungen und mehr als 280 Illustrationen wird die Modellierungssprache schrittweise eingeführt und praktisch geübt. Das Buch wird durch eine Webseite des AutomationML-Vereins ergänzt, dort werden alle Beispiele und Quelltexte zum Download verfügbar sein.

Walter de Gruyter GmbH & Co. KG • 1.Aufl. 2022 • 288S. • ISBN 9783110782936

Walter de Gruyter GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Bild: Gorodenkoff - stock.adobe.com
Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Konkrete Vorteile durch TSN für die Industrie

Das Potenzial von transformativen Digitaltechnologien gemäß Industrie 4.0 ist in der Industrie unumstritten. Allerdings ist das damit verbundene große Datenaufkommen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bergen diese Datenmengen ein Potenzial, das in Form wertvoller Informationen zur Prozessoptimierung verwendet werden kann. Andererseits drohen diese Datenmengen, sofern sie nicht gut gehandhabt werden, zu einer Datenflut anzuwachsen, die Unternehmen überfordert und somit mehr Probleme schafft, als sie löst.

Bild: ©ZinetroN/stock.adobe.com
Bild: ©ZinetroN/stock.adobe.com
Schnelles
Internet
verbindet

Schnelles Internet verbindet

Der Markt für Konnektivität verändert sich stetig und vor allem rasant. So soll z.B. bis zum Ende des Jahrzehnts der Markt für 5G-Technologie die 180-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten. Dabei ist die Einführung der 5G-Technologie noch längst nicht abgeschlossen und das Wachstum sowie das Potential von 5G werden erst in den kommenden Jahren den Telekommunikations-Unternehmen und deren Kunden zugutekommen.

Bild: ©Mooam/stock.adobe.com
Bild: ©Mooam/stock.adobe.com
1, 2, 3… sicher?

1, 2, 3… sicher?

Maschinen, Anlagen und Systeme kommunizieren, die Produktion läuft weitestgehend automatisiert, aber damit in der Fabrikumgebung alles smart läuft, muss die technische Basis stimmen. Dazu zählen auch drahtlose Netzwerke. Nur wenn Daten zuverlässig erfasst und übertragen werden, kann der moderne Fertigungsprozess reibungslos laufen. Neben drahtlosen Technologien wie 5G und Bluetooth ist auch das Industrial WLAN (IWLAN) ein gängiger Ansatz. Doch was ist eigentlich IWLAN, und wie kann man es überwachen?

Bild: ROTH Steuerungstechnik
Bild: ROTH Steuerungstechnik
Problemlöser inside

Problemlöser inside

Roth Steuerungstechnik hat mit dem Operator Panel (ROP) ein Handbediengerät entwickelt, mit dem sich Maschinen nachträglich ausrüsten lassen, die auf Sinumerik-Steuerungen 810/840D Powerline basieren. Das Panel ersetzt 1:1 das nicht länger lieferbare Programmierhandgerät PHG sowie das HT6 von Siemens. Nicht zuletzt aufgrund der integrierten Kommunikationssoftware Accon-AGLink von Delta Logic stellt es eine moderne Alternative mit garantierter Ersatzteilverfügbarkeit und erleichterter Bedienung dar.

Bild: hema electronic GmbH
Bild: hema electronic GmbH
Schneller und einfacher

Schneller und einfacher

Time-Sensitive Networking ermöglicht Echtzeitanwendungen über Ethernet-Netzwerke. Die Technologie ist Grundlage für IT/OT-Konvergenz und die Nutzung einer gemeinsamen, flexiblen und skalierbaren Infrastruktur für alle Datenübertragungen. Bis dato war die Entwicklung entsprechender TSN-Elektroniken zeitaufwendig und teuer. Eine modulare Plattform soll jetzt kürzere Entwicklungszeiten ermöglichen, Kosten reduzieren und das Designrisiko verringern.