Sensorlösung für die sichere Mensch/Roboter-Kollaboration

 Die Sensorlösung von RoKoRa besteht aus 16 Radarmodulen, die jeweils aus einem 77GHz-Frontend des Fraunhofer IAF bestehen.
Die Sensorlösung von RoKoRa besteht aus 16 Radarmodulen, die jeweils aus einem 77GHz-Frontend des Fraunhofer IAF bestehen.Bild: Fraunhofer IAF

In dem Projekt ‚RoKoRa – Sichere Mensch/Roboter-Kollaboration mithilfe hochauflösender Radare‘, koordiniert durch das Fraunhofer IAF, ist es Forschern gelungen, eine Radartechnik zu entwickeln, die funktionale Sicherheit bei verschiedenen, auch leistungsstarken Robotersystemen und -anwendungen ermöglichen soll. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Sicherheit des Menschen kommen bislang meist nur Leichtbauroboter in der Mensch/Roboter-Kollaboration zum Einsatz. Diese sind aufgrund der aktuell verfügbaren Sensorlösungen auf eine Leistungs- und Kraftbegrenzung angewiesen. Die neue kontaktlose 3D-Sicherheitssensorik überwacht im Vergleich zu herkömmlichen Sensorlösungen auf größere Distanz den gesamten Kollaborationsraum und ermöglicht damit eine dynamische Anpassung der Robotergeschwindigkeit und -bewegungsrichtung.

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